
Heute hat die kenianische Armee die Terroristen in einem besetzten Einkaufszentrum in der Hauptstadt Nairobi angegriffen. Doch was steckt überhaupt hinter der Attacke auf das Shopping Center?
„Willkommenskultur“ ist das Wort der Stunde: Offene Arme und Herzen für Flüchtlinge von Hamburg bis München. Deutschland, das Land der Helfer. Doch ist das echte Hilfsbereitschaft oder Selbstbeweihräucherung? Ein Kommentar von Fanny Kniestedt.
Im Januar hatte die sächsische Regierung ein 220 Millionen Euro schweres Förderprogramm unter anderem für soziokulturelle Projekte beschlossen, das sie im Juni – wegen Corona – auf 60 Millionen einkürzte. Parallel wurden zahlreiche Programme zur Wiederbelebung von Wirtschaft und Kultur aufgelegt. Doch die Kürzung von „Start 2020“ hat Folgen für viele Projekte.
Wenn jemand Fieber hat und hustet, geht er zum Arzt, wird auf das Coronavirus getestet und muss im Zweifel 14 Tage in Quarantäne. Das Gesundheitsamt erfasst die Kontaktpersonen und informiert diese. Voraussetzung für diesen Ablauf ist, dass die Person versichert ist. Die Dunkelziffer an Infizierten und das Maß der Ausbreitung des Coronavirus bei Nicht-Versicherten ist allerdings offen. Und das birgt Gefahren. Mehr lesen
Wer Schülerinnen und Schüler zur Geschichte der deutschen Kolonialherrschaft befragt, kann mit einer ganzen Reihe falscher Antworten rechnen. Doch seien wir ehrlich: Auch Erwachsene wissen nicht besser Bescheid. Immer mehr Petitionen fordern deshalb, dass die deutsche Kolonialgeschichte größeren Stellenwert auch im Lehrplan bekommen soll. Warum das wichtig wäre und was das mit den aktuellen Diskursen um Rassismus zu tun hat. Mehr lesen
Matthias Schmidt, Ethnologe an der Ludwig-Maximilians Universität in München, hat für seine Masterarbeit „Zwischen Moral und Skandal – Humanitarismus und Menschenrechte in der Migrationspolitik Marokkos“ mehrere Monate in Marokko recherchiert. Hier gibt er einen Überblick zur migrationspolitischen Situation Marokkos und eine Einschätzung darüber, wie das Arbeiten im „Aufrage der Menschenrechte“ von Hilfsorganisationen hilfreich als auch hinderlich sein kann.
Jetzt sind wa ma alle nicht so verkrampft: weder die Kursteilnehmerinnen bei Alex noch der MDR – her mit den neuen Trends und Themen! Warum nicht auch mal den Hörern beim Kaffeekränzchen in der Thüringer Einöde ein bisschen wackelnden Hintern um die Ohren knallen.
Wenn die Zahnpasta Auslöser dafür ist, dass die Situation eskaliert : in Flüchtlingsunterkünften kommt das schon mal vor. Nicht nur freiwillige Helfer, sondern auch ausgebildete Sozialarbeiter sind dann oft überfordert. Ein Workshop mit Dr. Rodes gab Hilfestellung. Für Dradio Wissen war ich mit dabei.
Die Story von John und mir endet bei dem SWR Feature mit meinem Rückflug nach Deutschland Ende September letzten Jahres. Dann folgte die kleine Info: ich bin schwanger. Spoiler: Das Baby ist zuerst in Deutschland angekommen. Nun, bald ein Jahr später läuft das Projekt der Familienzusammenführung immer noch.