Kinder sind farbenblind und kennen keinen Rassismus. Davon gehen viele Erwachsene aus. Kinder werden sogar als Vorbild hochgehalten, als unbefleckt und rein gesehen. Viele sind der festen Überzeugung, dass in der Kita oder der Schule nie Unterschiede gemacht wurden – davon sind aber vor allem Weiße Personen überzeugt. Person of Colour hingegen wissen, dass dem nicht so ist. Denn Rassismus begleitet sie seit ihrer Kindheit. Gerade Kitas und Grundschulen sind dabei Orte, in denen Rassismen einerseits an Weiße Kinder weitergegeben und unter denen andererseits Schwarze Kinder leiden müssen. Welche Rolle ErieherInnen und LehrerInnen spielen hat Fanny Kniestedt beleuchtet. Achtung: Triggerwarnung.
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Hausbesetzung zum Hauserhalt – wie Wächterhäuser Leipzig attraktiv machten
Leipzig boomt. Doch es ist noch gar nicht lange her, da zeichnete sich die Stadt vor allem durch Leerstand und Baufälligkeit aus. Besonders die stark gründerzeitlich geprägten Stadtteile im Leipziger Westen und Osten waren betroffen. In den vergangenen 15 Jahren Jahre schmückten große gelbe Banner immer mehr von diesen Gründerbauten, meist in unattraktiver Lage und an Straßenkreuzungen. Wächterhaus stand dort geschrieben. Künstler und Kreative schlugen dort ihre Quartiere auf. Heute sucht man die Banner weitestgehend vergebens. Wo sind sie hin? Fanny Kniestedt hat sich auf die Suche begeben.
Kenia – der neue Unterschlupf für Islamisten?
Heute hat die kenianische Armee die Terroristen in einem besetzten Einkaufszentrum in der Hauptstadt Nairobi angegriffen. Doch was steckt überhaupt hinter der Attacke auf das Shopping Center?
Die deutsche Willkommenskultur – Hilfsbereitschaft oder Selbstbeweihräucherung?
„Willkommenskultur“ ist das Wort der Stunde: Offene Arme und Herzen für Flüchtlinge von Hamburg bis München. Deutschland, das Land der Helfer. Doch ist das echte Hilfsbereitschaft oder Selbstbeweihräucherung? Ein Kommentar von Fanny Kniestedt.
„Start 2020“ gekürzt: Bildungsprojekte stehen auf der Kippe

Im Januar hatte die sächsische Regierung ein 220 Millionen Euro schweres Förderprogramm unter anderem für soziokulturelle Projekte beschlossen, das sie im Juni – wegen Corona – auf 60 Millionen einkürzte. Parallel wurden zahlreiche Programme zur Wiederbelebung von Wirtschaft und Kultur aufgelegt. Doch die Kürzung von „Start 2020“ hat Folgen für viele Projekte.
Nicht-Versicherte fallen durch Kontrollsystem
Wenn jemand Fieber hat und hustet, geht er zum Arzt, wird auf das Coronavirus getestet und muss im Zweifel 14 Tage in Quarantäne. Das Gesundheitsamt erfasst die Kontaktpersonen und informiert diese. Voraussetzung für diesen Ablauf ist, dass die Person versichert ist. Die Dunkelziffer an Infizierten und das Maß der Ausbreitung des Coronavirus bei Nicht-Versicherten ist allerdings offen. Und das birgt Gefahren. Mehr lesen
Die Kunst des Lockerlassens – Twerken geht jetzt auch beim MDR
Jetzt sind wa ma alle nicht so verkrampft: weder die Kursteilnehmerinnen bei Alex noch der MDR – her mit den neuen Trends und Themen! Warum nicht auch mal den Hörern beim Kaffeekränzchen in der Thüringer Einöde ein bisschen wackelnden Hintern um die Ohren knallen.
„Die meisten sind schlichtweg traumatisiert“
Wenn die Zahnpasta Auslöser dafür ist, dass die Situation eskaliert : in Flüchtlingsunterkünften kommt das schon mal vor. Nicht nur freiwillige Helfer, sondern auch ausgebildete Sozialarbeiter sind dann oft überfordert. Ein Workshop mit Dr. Rodes gab Hilfestellung. Für Dradio Wissen war ich mit dabei.
Die Welt nach der Wahl – was bedeutet Trump für Afrika?
Alle Welt rätselt was die Zukunft mit Trump bringt. Für Afrika sind die USA neben Europa und China der wichtigste Partner. Was erwartet den Kontinent?

Bei den Hash-Bauern im Rif – Gebirge
Chefchaoun ist eine Touristenhochburg Marokkos – bekannt für seine Häuser in vielen verschiedenen Blautönen. Und für den Anbau von Cannabis. Reportage vom 23. August 2016