Leipzig boomt. Doch es ist noch gar nicht lange her, da zeichnete sich die Stadt vor allem durch Leerstand und Baufälligkeit aus. Besonders die stark gründerzeitlich geprägten Stadtteile im Leipziger Westen und Osten waren betroffen. In den vergangenen 15 Jahren Jahre schmückten große gelbe Banner immer mehr von diesen Gründerbauten, meist in unattraktiver Lage und an Straßenkreuzungen. Wächterhaus stand dort geschrieben. Künstler und Kreative schlugen dort ihre Quartiere auf. Heute sucht man die Banner weitestgehend vergebens. Wo sind sie hin? Fanny Kniestedt hat sich auf die Suche begeben.
Hintergrund
Kenia – der neue Unterschlupf für Islamisten?
Heute hat die kenianische Armee die Terroristen in einem besetzten Einkaufszentrum in der Hauptstadt Nairobi angegriffen. Doch was steckt überhaupt hinter der Attacke auf das Shopping Center?
Nicht-Versicherte fallen durch Kontrollsystem
Wenn jemand Fieber hat und hustet, geht er zum Arzt, wird auf das Coronavirus getestet und muss im Zweifel 14 Tage in Quarantäne. Das Gesundheitsamt erfasst die Kontaktpersonen und informiert diese. Voraussetzung für diesen Ablauf ist, dass die Person versichert ist. Die Dunkelziffer an Infizierten und das Maß der Ausbreitung des Coronavirus bei Nicht-Versicherten ist allerdings offen. Und das birgt Gefahren. Mehr lesen
Kein Platz für deutsche Kolonialgeschichte?
Wer Schülerinnen und Schüler zur Geschichte der deutschen Kolonialherrschaft befragt, kann mit einer ganzen Reihe falscher Antworten rechnen. Doch seien wir ehrlich: Auch Erwachsene wissen nicht besser Bescheid. Immer mehr Petitionen fordern deshalb, dass die deutsche Kolonialgeschichte größeren Stellenwert auch im Lehrplan bekommen soll. Warum das wichtig wäre und was das mit den aktuellen Diskursen um Rassismus zu tun hat. Mehr lesen
„Menschenrechten haben keinen inneren, über dem Menschen stehenden ‚Kern‘ oder eine Essenz. Es kommt drauf an, wie man sie einsetzt.“
Matthias Schmidt, Ethnologe an der Ludwig-Maximilians Universität in München, hat für seine Masterarbeit „Zwischen Moral und Skandal – Humanitarismus und Menschenrechte in der Migrationspolitik Marokkos“ mehrere Monate in Marokko recherchiert. Hier gibt er einen Überblick zur migrationspolitischen Situation Marokkos und eine Einschätzung darüber, wie das Arbeiten im „Aufrage der Menschenrechte“ von Hilfsorganisationen hilfreich als auch hinderlich sein kann.
„Die meisten sind schlichtweg traumatisiert“
Wenn die Zahnpasta Auslöser dafür ist, dass die Situation eskaliert : in Flüchtlingsunterkünften kommt das schon mal vor. Nicht nur freiwillige Helfer, sondern auch ausgebildete Sozialarbeiter sind dann oft überfordert. Ein Workshop mit Dr. Rodes gab Hilfestellung. Für Dradio Wissen war ich mit dabei.
Familienzusammenführung oder: Vom Natodrahtzaun zur Bürokratenmauer
Die Story von John und mir endet bei dem SWR Feature mit meinem Rückflug nach Deutschland Ende September letzten Jahres. Dann folgte die kleine Info: ich bin schwanger. Spoiler: Das Baby ist zuerst in Deutschland angekommen. Nun, bald ein Jahr später läuft das Projekt der Familienzusammenführung immer noch.
Die Welt nach der Wahl – was bedeutet Trump für Afrika?
Alle Welt rätselt was die Zukunft mit Trump bringt. Für Afrika sind die USA neben Europa und China der wichtigste Partner. Was erwartet den Kontinent?

Bei den Hash-Bauern im Rif – Gebirge
Chefchaoun ist eine Touristenhochburg Marokkos – bekannt für seine Häuser in vielen verschiedenen Blautönen. Und für den Anbau von Cannabis. Reportage vom 23. August 2016

Mobile Überweisungen sparen Afrikanern*innen Milliarden an Gebühren
40 Millionen Afrikaner*innen leben außerhalb ihres Geburtslandes. Die afrikanische Diaspora ist für viele Länder des Kontinents eine der wichtigsten Geldquellen. Genau diese Abhängigkeit nutzen Banken und Überweisungsdienste wie Western Union aus. Doch mit mobilem Banking gibt es nun eine Alternative.